Sonderschulverfahren hört sich immer negativ an muss aber nicht sein. Sonderschulverfahren werden von Lehrern eingeleitet die mit ihren Schülern (trotz Elternarbeit) nicht wirklich klar kommen. Also das heisst Kinder die sehr unruhig sind, sich im Klassenverband nicht zurecht finden oder auch sonst auffällig sind, müssen sich solch einem Verfahren stellen. Das geht dann so: zuerst wird das Schulamt informiert und dieses entsendet einen geschulten Lehrer in die Klasse des betroffenen Kindes um es zu testen. Es wird besonders auf die Mitarbeit und auf das Verhalten des Schülers geachtet. Dann wird ein Bericht erstellt und dem zuständigen Schulamt überbracht. Aufgrund des Berichtes wird dann die bestmögliche Schulform gewählt. Hierbei sollte man nicht vergessen liebe Eltern, ihr habt MITSPRACHERECHT. Seit ihr von dem Ganzen nicht überzeugt, redet mit dem Schulamt. Sollte eine Schule gefunden worden sein die das betroffene Kind aufnimmt, sollten sich Eltern wie Kind die Schule unverbindlich anschauen. Lernt Direktor und Lehrer kennen und überzeugt euch ob das wirklich das Beste für alle Beteiligten ist. Lehrer und Eltern müssen zum Wohlergehen des Kindes zusammenarbeiten und somit muss eine Vertrauensbasis geschaffen werden. Liebe Eltern denkt immer daran, wenn ihr ein schlechtes Gefühl habt dann merkt es euer Kind immer recht schnell und es könnte sein wenn keine Kommunikation zwischen Eltern und Lehrern besteht, euer Sprössling auf die seltsamsten Ideen kommt. Also Kurz und Knapp. Keine Angst vor Sonderschulverfahren. Sie sind nervig aber notwendig damit es den Kids gut geht.